Kurz vor ihrem vierten Todestag kommt ein Film in die Kinos, der das Leben der Amy Winehouse zeigt. Die geniale Sängerin mit dem eigenwilligen Stil und der unverwechselbare Stimme wurde nur 27 Jahre alt.
Sie verstarb am 23. Juli 2011 mit 4,16 Promille im Blut und wurde leblos aufgefunden. Alkohol war ein großes Laster.
Am 16. Juli kommt nun der Film „Amy – The Girl Behind The Name“ mit einer Filmlänge von 127 Minuten in die deutschen Kinos, worüber die Familie von Amy nicht gerade begeistert ist, denn sie wollten die Macher des Films verklagen. Amys Ex-Verlobeter Blake Fielder-Civil findet, dass er in dem Film ins falsche Licht gerückt wird.
Amy wird nicht von einer anderen Person gespielt, denn der Regisseur Asif Kapadia verzichtete komplett auf Schauspieler und nachgestellte Szenen, sonder lässt von reellen Personen aus Amys Leben erzählen und es werden viele Episoden und Filmaufnahmen aus dem Leben der schrillen Sängerin gezeigt.
Es ist ein bitterer Film, der Amy schonungslos zeigt und auch zeigt, wie so eine junge Künstlerin, die ihr ganzes Leben noch vor sich hatte, im Rampenlicht verglühte.
Amy war es zu Lebzeiten teilweise peinlich, so bekannt zu sein, denn sie hat den Hype um ihre Person gehasst. Zu einem Freund soll sie einmal gesagt haben:
„Ich würde all das sofort hergeben, wenn ich dafür nur einmal die Straße entlang laufen könnte.“
Der Film zeigt die Passagen ihres Lebens, die Passagen, wie unglücklich sie war. Und vielleicht wird der ein oder andere danach verstehen, warum diese junge Frau letztendlich derart dem Alkohol verfallen ist. Zu ihrem Problem mit dem Alkohol kamen auch noch Essstörungen, denn sie litt stark unter Bulimie und es war nur eine Frage der Zeit, dass die sehr dürre Sängerin mit der Stimme einer sehr kräftigen Frau, irgendwann vom Alkohol und den Drogen zerstört wird, dass es dieser zarte Körper einfach nicht mehr schaffte.
2013 wurde bestätigt, dass es wirklich 4,16 Promille waren, die Amy zum Zeitpunkt ihres Todes im Körper hatte.