Elyas M'Barek: Ich habe geglaubt, ich sei ein Versager

Elyas M'Barek: Ich habe geglaubt, ich sei ein Versager

Elias M’Barek (35) fehlte als Jugendlicher das Selbstvertrauen.


Der Schauspieler (‚Willkommen bei den Hartmanns‘) ist nicht zuletzt dank der ‚Fack Ju Göhte‘-Filmreihe ein Star, der in Deutschland nicht mehr unerkannt durch die Straßen gehen kann. Aber das war nicht immer so und als Jugendlicher ließ sich der Münchner treiben, wie er der ‚Zeit‘ erzählte:

„Viele in meinem Umfeld haben mir immer wieder zu verstehen gegeben, dass ich ein Versager sei und aus mir nichts werden würde. Eine Zeit lang habe ich das auch geglaubt.“ Mit unschönen Konsequenzen: „Ich bin ständig von der Schule geflogen und habe mich herumgetrieben. Es hat etwas gedauert, bis ich verstanden habe, dass es wichtig ist, auf meine innere Stimme zu hören, meinen Fähigkeiten zu vertrauen und nicht dem Urteil anderer.“

Dies hat dazu geführt, dass er trotz aller Widerstände an seinem Traum festgehalten hat, Schauspieler zu werden. Der Erfolg kam nicht über Nacht, aber jetzt ist er da und Elyas ist stolz darauf, in einem Beruf zu arbeiten, der ihm Spaß macht. „Vor allem meine Leidenschaft hat mich dahin gebracht, wo ich heute bin. Man kann nicht abliefern, wenn man sich ständig aufraffen und überwinden muss, weil man es nicht gern macht. Ich könnte das alles nicht machen, wenn ich mich jeden Tag zum Schauspielern quälen müsste“, erzählte der Frauenschwarm unlängst im Gespräch mit ‚GQ‘.

Elyas M’Barek gab seinen Fans auch etwas mit auf den Weg: „Es ist natürlich nicht jedem möglich, das zu tun, worauf er Lust hat. Aber ich glaube, jeder von uns hat eine Wahl, und man kann auf sein Glück hinarbeiten.“