Emily Ratajkowski: Brüste sind was Schönes!

Emily Ratajkowski: Brüste sind was Schönes!

Emily Ratajkowski (26) versteht den Rummel um nackte Frauenbrüste nicht.

Die Berufsschönheit, die inzwischen auch auf der Kinoleinwand auftritt, ist bekannt dafür, viel nackte Haut zu zeigen. Und obwohl ihre stattliche Oberweite bei Männern gut ankommt, sind ihr wegen ihr auch schon ein paar Modeljobs durch die Lappen gegangen. Das scheint an ihrem sexy Image zu liegen – ganz zu ihrem Leidwesen. Emily findet nämlich, dass ein Busen nicht nur sexualisiert werden sollte.

„Es stört mich wirklich, dass die Leute sich so von Brüsten schockieren lassen“, seufzte sie im Interview mit der Zeitschrift ‚Allure‘. „Dadurch habe ich erkannt, wie verkorkst unsere Gesellschaft wirklich ist. Wenn wir Brüste sehen, denken wir nicht an Schönheit und Weiblichkeit. Wir denken an vulgäre, übermäßig sexualisierte Bilder.“

Nachdem sie einst in Robin Thickes hocherotischem Musikvideo ‚Blurred Lines‘ berühmt wurde, stört es die US-Beauty nun offenbar, nur als Glamour-Model wahrgenommen zu werden. Trotzdem mache es ihr nichts aus, sich auch weiterhin sexy zu präsentieren. „Wenn sich das eine Frau aussucht und sie sich dadurch gut fühlt, dann ist das doch schön für sie“, betonte die Brünette. Als Feministin disqualifiziere sie sich ihrer Meinung nicht, wie sie weiter erklärte: „Für mich ist jeder Ausdruck von Empowerment feministisch. Wenn sich eine Frau entscheidet, sich sexy zu kleiden, heißt das nicht, dass sie keine Feministin ist“, so Emily Ratajkowski überzeugt.