Gigi Hadid (22) hat keine Lust auf Rassismus im Netz.
Nachdem am Dienstag [31. Oktober] bei einem islamistisch motivierten Terroranschlag in New York acht Menschen ums Leben kamen und 12 verletzt wurden, postete die rechte Aktivistin Laura L. ein Foto zweier Frauen mit Kopftuch auf Twitter. „Muslime reiben es heute am Schauplatz der IS-Attacken jedem in voller Kraft unter die Nase. Sie laufen ohne Ziel in Hijabs herum“, schrieb die Journalistin dazu. „Man könnte meinen, sie hätten den Anstand, nicht weit von der Attacke nicht in Kopftüchern rumzulaufen. Aber sie tun es. Ich wette, sie lieben das.“
Schnell wurde ihr Tweet im Netz auseinandergenommen, so auch von Topmodel Gigi Hadid. „Laura, ich hasse es, dir Aufmerksamkeit zu schenken, aber ich muss dir sagen: Du bist eine verdammte Vollidiotin“, twitterte sie wütend.
Laura teilte diese Reaktion auf ihrem sozialen Kanal und ergänzte: „Jeder verifizierte Liberale in Hollywood und die Mainstream-Medien twittern mir heute. Offensichtlich habe ich sie ziemlich verärgert. Ist ja nicht so, als hätte ich acht Leute getötet …“
Auch darauf reagierte Gigi: „Ach … dein RT beweist nur dein geschmackloses Bedürfnis, Hass zu verbreiten, um Aufmerksamkeit zu gewinnen“, schrieb sie ihr.
Gigi Hadids Freund Zayn Malik ist selbst Muslim und berichtete bereits offen über Vorurteile, die man ihm wegen seinem Glauben entgegenbrachte. „Als ich zum ersten Mal nach Amerika einreiste, musste ich durch drei Sicherheitskontrollen“, erzählte der Sänger dem ‚Evening Standard‘. „Zuerst meinte sie, ich wäre zufällig ausgewählt worden, dann hatte es etwas mit meinem Namen zu tun. Er wäre in ihrem System markiert gewesen …“