James Cromwell: Für PETA mal wieder ins Gefängnis

James Cromwell: Für PETA mal wieder ins Gefängnis

James Cromwell (77) hat sich einmal mehr mit der Polizei angelegt.

Der Darsteller (‚Ein Schweinchen namens Babe‘) macht sich bereits seit Jahrzehnten für die Rechte von Tieren stark und demonstriert leidenschaftlich gerne für PETA. Am 24. Juli tat er dies vor SeaWorld in San Diego, Kalifornien, dem Vergnügungspark, in dem Meeresbewohner in Aquarien besichtigt werden können. Das Konzept dieser Touristenattraktion passt James allerdings gar nicht, denn er möchte, dass vor allem die Wale wieder in ihr natürliches Gebiet entlassen werden und durch die Ozeane dieser Welt schwimmen können.

Gemeinsam mit fünf anderen Umweltschützern machte er es sich mit einem Sitzprotest vor dem Eingang von SeaWorld bequem und trug dort demonstrativ ein T-Shirt mit der Aufschrift „SeaWorld stinkt“ zur Schau. Das passte den Betreibern allerdings nicht, die daraufhin die Polizei riefen. Die führte die Umweltschützer sogleich ab und verordnete ihnen, ein Strafgeld von umgerechnet knapp 200 Euro zu bezahlen.

Dabei hat James Cromwell noch nicht einmal seine letzte Strafe bezahlt: 2015 hatte der Hollywoodstar vor einem Kraftwerk demonstriert und sich nach dem Anrücken der Polizei geweigert, das Strafgeld zu bezahlen, das ihm auferlegt wurde. Erst vor einem Monat wurde er deshalb von einem US-amerikanischen Gericht zu einer Haftstrafe von sieben Tagen verurteilt. James Cromwell und seine Mitstreiter waren davon überzeugt, dass durch das Kraftwerk, das natürliches Gas verarbeitet, Schadstoffe frei werden, die die Gesundheit der Anwohner schädigen. Wann der Darsteller seine Haftstrafe antreten muss, ist noch unklar.