Jared Leto (45) musste starke Nerven beweisen.
Der Musiker war mit seiner Band 30 Seconds to Mars (‚This Is War‘) in Kasachstan, um dort ein Konzert zu geben. Am 4. Juli wollte er aber unbedingt zurück in den USA sein, genauer gesagt in Los Angeles. Denn Jared hatte organisiert, dass für die ‚A Day in the Life of America‘-Initiative Videoaufnahmen von Menschen in 50 US-Staaten gefilmt werden, um zu zeigen, wie die Bürger den Unabhängigkeitstag feiern. Doch rechtzeitig wieder die Füße auf amerikanischen Boden zu setzen, erwies sich als extrem schwierig. Das Konzert in Kasachstan fand am 2. Juli statt, und bereits am 3. Juli zeichnete sich ab, dass es mit der rechtzeitigen Rückkehr in Jareds Heimatland kompliziert werden wird.
Das erste Problem war, dass der Flug aus Kasachstan gestrichen wurde, was Jared auch sogleich bei Snapchat kundtat: „Flüge gestrichen – versuchen, es aus Kasachstan heraus zu schaffen, um rechtzeitig für den Shoot am 4. Juli da zu sein!!!“
Hoffnung bot Großbritannien, denn die Bandmitglieder konnten einen Flieger nach London erwischen, der sie später wiederum in die USA transportieren sollte. Doch die Hoffnung war nur von kurzer Dauer: Der Abflug nach London verzögerte sich, nachdem eine Durchsage gemacht worden war, dass es ein Problem mit der Maschine gebe.
Als Jared Leto schließlich in die Lüfte ging, war er bereits erschöpft und hätte sich nichts sehnlicher gewünscht als ein gemütliches Bett. „Bin jetzt zwei Tage wach. Bin endlich aus Kasachstan raus, jetzt in London, versuche nach New York zu kommen, von da aus nach L.A. für ‚A Day in the Life‘.“
Insgesamt verbrachten Jared und seine Kollegen 40 Stunden mit Reisen, schafften es dann aber doch noch pünktlich an ihr Ziel.