Johannes B. Kerner: HD-Technik zwingt ihn zur Rasur

Johannes B. Kerner: HD-Technik zwingt ihn zur Rasur

Johannes B. Kerner (52) muss sich heute öfter rasieren als früher.

Kaum noch ein Fernsehsender verzichtet auf HD-Technik: Die sorgt für ein besonders scharfes Bild und freut den Zuschauer zuhause. Der Moderator (‚Kerners Köche‘) hat dafür mehr Arbeit im Bad, wie er der ‚Südwest Presse‘ enthüllte.

„Ich definiere mich überhaupt nicht über mein Äußeres. Allerdings hat die Einführung der HD-Technik im Fernsehen eine Sache geändert: Ich rasiere mich häufiger vor der Sendung“, gestand Kerner. „Früher ging es bei mir auch, wenn ich mich mal einen Tag lang nicht rasiert hatte, aber jetzt sieht man noch die kleinsten Bartstoppeln, darauf muss man sich einstellen.“

Pannen gehören übrigens auch für den TV-Star zum Geschäft. „Vor allem in Sendungen mit Livecharakter wie etwa Nachrichten oder Sportübertragungen“, so Kerner. „Wir wissen aus der Analyse von Quotenverläufen aber auch, dass die Zuschauer bei Pannen besonders aufmerksam sind und nicht umschalten, weil sie wissen wollen, wie es weitergeht.“

Abschalten? Das ist für einen Moderator natürlich der blanke Horror! Er selbst macht das ab und zu aber auch mal – vor allem bei Krimis. „Mein Leben ist spannend genug, ich brauche keine zusätzliche Aufregung“, lächelte er.

Auch dem ‚Tatort‘ gibt Kerner den Laufpass: Er sagte vor Kurzem der ‚Neuen Osnabrücker Zeitung‘, dass er noch nie eine ganze Folge der Kult-Krimireihe gesehen habe. Und auch ‚Aktenzeichen XY‘ lässt er sich entgehen: „Wenn der Film anfängt und es heißt ‚Das ist Dorothee M., noch weiß sie nicht, dass dies ihr letzter Donnerstag ist …‘, bin ich schon raus. Da hab ich Schiss, ich brauche diese Anspannung nicht“, betonte Johannes B. Kerner.