Julie Andrews (81) bittet Donald Trump (70) darum, die Förderung der Kunst nicht zu verringern.
Die Filmikone hat Angst davor, was passiert, sollte der US-Präsident sein Vorhaben durchsetzen, die Gelder für Organisationen wie der Corporation for Public Broadcasting oder der nationalen Kunststiftung in Amerika zu kürzen, und stattdessen vermehrt in das Militär und Homeland Security zu investieren. Dies brachte sie in einer Gastkolumne für CNN zum Ausdruck.
„Das ist für uns wahnsinnig, wenn man bedenkt, wie sehr die Künste unsere Leben und unsere Welt bereichern“, schrieb Julie zusammen mit ihrer Tochter Emma Hamilton (54). „Sie fördern Zusammenarbeit und Kreativität, essentielle Fähigkeiten, um am Arbeitsplatz zurechtzukommen und in einer herausfordernden Welt zu überleben. Sie bilden Empathie und Toleranz aus, indem sie kulturelle und sozioökonomische Grenzen überbrücken.“
Außerdem sei Kunst gut fürs Geschäft. „Sie kurbelt urbane Erneuerungen an, macht Werbung für Tourismus und generiert jährlich Hunderte Milliarden Dollar an wirtschaftlicher Aktivität“, betonte die Legende.
Julie selbst weiß ganz genau, welchen Effekt die Künste auf Menschen haben können, schließlich steht sie seit dem zarten Alter von zwölf Jahren vor der Kamera und erfreute ihr Publikum mit Filmen wie ‚Mary Poppins‘ oder ‚The Sound of Music‘.
In ihren Augen ist Kunst wesentlich für die Menschheit. „Jedes Mal, wenn wir ein Theater, ein Museum oder ein Konzert besuchen, füttern wir buchstäblich unsere Seele und investieren in und erhalten unsere gemeinsame Zukunft“, appellierte die Schauspielerin. Deshalb sollte laut Julie Andrews nicht nur jeder „alles Mögliche“ tun, „um diese kostbarste und essentielle Quelle zu bewahren“, sondern sie verlangte auch, „dass unsere gewählten Vertreter das Gleiche tun.“