Lena Headey: Depressionen bei den Dreharbeiten

Lena Headey: Depressionen bei den Dreharbeiten

Lena Headey (43) begann die wichtigste Rolle ihres Lebens unter krassen Umständen.

Die Schauspielerin (‚300‘) bekam 2010 den Part der Cersei Lannister bei ‚Game of Thrones‘. Zu dem Zeitpunkt hatte sie gerade den kleinen Wylie mit ihrem mittlerweile Exmann Peter Loughran zur Welt gebracht. Die Britin fühlte sich furchtbar und kämpfte sich durch die Dreharbeiten, bis es nicht mehr ging und sie eine Ärztin aufsuchte, wie sie jetzt in einem Interview mit ‚The Edit‘ offenbarte:

„Die Dreharbeiten waren schlimm, ich litt unter postnataler Depression und wusste es nicht. Ich traf eine Ärztin bei einer Routineuntersuchung und fing an zu weinen.“

Nach diesem Gefühlsausbruch bekam Lena endlich Hilfe. „Sie sagte, ich hätte eine postnatale Depression und ich konnte mir das gar nicht erklären. Ich bekam Hilfe von einem tollen Typen, aber das erste Jahr bei ‚Game of Thrones‘ war schwierig – in Bezug darauf, wie ich mit dem Mutterdasein umgehen sollte, und auch persönlich ging es mir nicht gut.“

2011 trennte sie sich von Peter und die beiden stritten sich vor Gericht um das Sorgerecht und den Unterhalt. 2013 wurde die Ehe geschieden, das Sorgerecht fortan geteilt. 2016 kam es wieder zu einem Eklat, da die Darstellerin ohne Einverständnis ihres Exmannes nach Großbritannien zurückzog und ihren Sohn mitnahm. Laut eines Gerichts darf Lena Headey, solange die Dreharbeiten von ‚Game of Thrones‘ dort stattfinden, weiterhin da wohnen, muss aber danach in die USA zurückkehren.