Luke Evans: Man kann sich auch in Rollen verlieren

Luke Evans: Man kann sich auch in Rollen verlieren

Luke Evans (37) geht in seinen Rollen im wahrsten Sinne des Wortes auf.

Der Schauspieler (‚Fast and Furious‘) ist derzeit vor allem durch sein Mitwirken in ‚Die Schöne und das Biest‘ in aller Munde. Aber auch dank Engagements in ‚The Girl on the Train‘ und in dem kommenden Film ‚Professor Marston & The Wonder Women‘ gilt der Waliser heute als einer der gefragtesten Stars der Filmszene.

Vielleicht auch, weil er für seinen Job wirklich alles gibt – wie etwa im Drama ‚High Rise‘ aus dem Jahre 2015. „Wilder war eine anstrengende Rolle“, gab Luke Evans im Interview mit ‚The Jackal‘ zu. „Es hat Spaß gemacht, aber so jemanden wie ihn könnte ich nicht auf die Dauer spielen. Das hat seine Spuren hinterlassen. Wenn ich heute zurückblicke, habe ich mich in der Rolle verloren. Es gibt Szenen in dem Film, da erinnere ich mich nicht einmal daran, sie gedreht zu haben.“

Der teils verstörende Streifen war keinesfalls ein Blockbuster, der die Massen ansprechen wollte – im Gegensatz zu Lukes Filmen wie ‚Die Schöne und das Biest‘ oder ‚The Hobbit‘.

„Bestimmte Rollen werden von mehr Menschen gesehen als andere“, erläuterte der Star. „Zwischen diesen Sorten von Filmen die Balance zuhalten, hält mich mental fit. Ich möchte ein Chamäleon sein.“