Mira Sorvino: Erste Preisträgerin des UCLA Human Rights Awards

Mira Sorvino: Erste Preisträgerin des UCLA Human Rights Awards

Mira Sorvino (50) wird eine ganz besondere Ehre zuteil.

Die Darstellerin (‚Geliebte Aphrodite‘) ist nicht nur vor der Kamera aktiv, sondern setzt sich seit Jahren auch für den positiven Wandel in der Welt ein. So war sie etwa Sprecherin für die Kampagne gegen Gewalt gegenüber Frauen von Amnesty International und Botschafterin für die Vereinten Nationen im Kampf gegen Drogensucht.

Für ihre Tätigkeiten in diesen Belangen erhält Mira Sorvino in dieser Woche nun den Promise Award, einen erst kürzlich ins Leben gerufenen Preis für den Einsatz für Menschenrechte von der University of California. In einem Statement zeigte sich Mira dankbar, von der Universität bedacht worden zu sein: „Ich bin zutiefst geehrt, den diesjährigen Promise Award zu erhalten. Film ist ein mächtiges Werkzeug, soziale Veränderungen herbeizuführen. Wir in der Branche haben das Privileg, unsere Plattform für soziale Gerechtigkeit zu nutzen und unsere Kunst dazu zu verwenden, Geschichten über Ungerechtigkeit, Krieg und Völkermorde zu erzählen, um Menschenrechte überall auf der Welt zu fördern.“

Mira Sorvino ist auch zu einer mächtigen Stimme in der #Time’sUp-Bewegung geworden, die sich dafür einsetzt, sexuelles Fehlverhalten, Diskriminierung und Ungerechtigkeit am Arbeitsplatz zu bekämpfen. Das ist ihr auch deshalb ein derart wichtiges Anliegen, da sie selbst Opfer der Annäherungsversuche von Harvey Weinstein (65) geworden sei, als der Filmmogul sie massierte und anschließend durch ein Zimmer jagte.