Morgan Freeman: „Meine Bruchlandung machte mir Angst“

Morgan Freeman: „Meine Bruchlandung machte mir Angst“

Morgan Freeman (79) lässt sich eigentlich nur selten aus der Fassung bringen, bei seiner Notlandung im Dezember 2015 wurde ihm dann aber doch mulmig zumute.

Der Leinwandstar (‚Million Dollar Baby‘) saß damals weder zum ersten noch zum letzten Mal in einem Flugzeug, trotzdem hinterließ die Reise von seinem Heim im US-Bundesstaat Mississippi zu Dreharbeiten in Texas Spuren bei ihm. Die Maschine verlor plötzlich einen Reifen und musste zur Notlandung ansetzen – da wurde selbst Morgan Freeman flau im Magen!

„Das letzte Mal, dass ich nervös war oder Angst hatte, war [vor über einem Jahr], als mein Flugzeug bruchgelandet ist“, erinnerte sich der mehrfach Oscar-nominierte Schauspieler im Gespräch mit dem ‚People‘-Magazin. „Uns war ein Reifen beim Start geplatzt und ich wusste, dass die Notlandung weder Spaß machen noch leicht sein würde.“

Trotz seiner Furcht ließ sich Morgan aber nichts anmerken – er bereitete sich mental sogar auf den schlimmsten Ausgang vor! „Ich hatte schon vorher in gefährlichen Situationen gesteckt. Ich habe dem Tod schon einige Male ins Gesicht geschaut und habe deshalb nicht geschrien oder so. Ich sagte einfach: Das könnte es gewesen sein.“ Typisch Morgan Freeman eben! Im Anschluss an das Drama sei er einfach „erleichtert“ gewesen, die Sache hinter sich zu haben. „Es war ein bisschen angsteinflößend, aber ich bin von Natur aus ein ruhiger Mensch“, tat die Hollywood-Ikone den Vorfall, bei dem zum Glück nur das Flugzeug zu Schaden kam, dann doch ab.

Die erste Notlandung des Stars war das übrigens nicht: Bereits 2014 musste er auf dem Weg zum Toronto Film Festival seinen Flug wegen Turbulenzen vorzeitig abbrechen – und damals saß Morgan Freeman sogar selbst am Steuer des Fliegers! Abgesehen davon, dass er mit einer Stunde Verspätung ankam, leistete er sich – dem Himmel sei Dank! – keine Fehler.