Nicki Minaj: Aus Rücksicht auf die Terroropfer

Nicki Minaj: Aus Rücksicht auf die Terroropfer

Nicki Minaj (34) hat Szenen in ihrem neuen Video, die auf der Westminster Bridge aufgenommen worden waren, wieder gestrichen.

Die Musikerin drehte am 19. März den Clip zu ihrem Song ‚No Fraud‘, den sie gemeinsam mit Drake und Lil Wayne liefert. Ein Teil des Videos spielte auf der Londoner Westminster Bridge, und Nicki setzte sich dort wie üblich in verführerischen Posen mit einem schwarzen Top und in Bikerstiefeln von Alexander McQueen in Szene. Nur wenige Tage später, am 22. März, geriet die Westminster Bridge in die Schlagzeilen, als ein Brite zunächst dort mit einem Wagen mehrere Menschen anfuhr, bevor er vor dem Parlamentsgebäude einen Polizisten erstach und anschließend selbst erschossen wurde.

Aus Rücksicht vor den Opfern entschied sich Nicki laut der britischen Zeitung ‚The Sun‘ nun dazu, die Szenen nicht zu verwenden und stattdessen neue zu drehen, die nicht mit dem Anschlag in Verbindung stehen. Ein Insider erklärte die Entscheidung mit den folgenden Worten:

„Als alle, die an dem Projekt beteiligt waren, die Nachricht gehört hatten, waren sie am Boden zerstört und hielten es für falsch, die Szenen drin zu lassen. Die anderen Szenen, die in London geschossen wurden, werden bleiben, aber es ist mehr als zweifelhaft, dass die Momente auf der Brücke zu sehen sein werden.“

Nach dem Anschlag hatte Nicki Minaj getwittert: „Möge Gott alle Menschen in London beschützen. Ich hasse es, diese traurigen Nachrichten zu hören. Meine Gedanken sind bei den Familien der Opfer.“