Nina Eichinger (35) setzt sich für die Erforschung von Leukämie ein.
Die Entertainerin ist mit dem Thema bereits vertraut, schließlich moderiert sie bereits seit 2014 gemeinsam mit ihrem Kollegen Matthias Killing (37) die alljährliche José-Carreras-Gala, die Geld für Leukämie-Patienten sammelt und in diesem Jahr zum 23. Mal stattfinden wird.
Nun gehen sowohl Nina als auch Matthias einen Schritt weiter, denn sie werden Botschafter der Stiftung, wie es in einem öffentlichen Statement der Organisation heißt.
Für Nina war für ihr Engagement ausschlaggebend, dass sie realisiert habe, die Krankheit könne jeden Menschen zu jeder Zeit ereilen: „Es scheint völlig egal, welchen Lebensstil man pflegt, welches Alter man hat. Ich bin selbst Mama. Wohl auch deshalb geht es mir besonders nah, wenn ich hautnah erlebe, was für eine Belastung es für die ganze Familie ist, wenn ein Kind, der Vater oder die Mutter an Leukämie erkrankt. Dank der vielen Spenden hat die José Carreras Leukämie-Stiftung in den vergangenen zwei Jahrzehnten bereits viele Leben retten und Leid vermindern können, aber wir sind noch nicht am Ziel.“
Ninas Kind ist vor einem Jahr zur Welt gekommen und scheint ihren Blick auf die Welt maßgeblich beeinflusst zu haben – und das liegt nicht nur am Schlafmangel, der mit einem jungen Baby einhergeht.
„Es ist nicht mehr eine Nacht, es sind Nächte in einer Nacht, weil man es ja so zerstückelt kriegt und das ist schon sauanstrengend“, gab Nina im Interview mit ‚Bunte.de‘ zu. „Ich bin da auch eine Mimose, ich bin jemand, der viel Schlaf braucht. Das habe ich immer gesagt. Und jetzt gibt es das nicht mehr. Wenn man Glück hat, gibt es jetzt zwei oder drei Stunden Schlaf und das ist anstrengend. Ich hoffe, es geht bald vorbei. Alle sagen, es ist jetzt die schlimmste Phase, es wird dann besser. Knock on wood, dass meiner irgendwie bald ganz schnell durchschläft.“