Leinwand-Beauty Nora Tschirner findet es „unklug“, sich in Berufsfragen einschränken zu lassen.
Offen: Nora Tschirner (30) hasst Selbstbeschränkung.
Die schöne Schauspielerin (‚Vorstadtkrokodile‘) rührt gerade kräftig die Werbetrommel für ihren neuen Film ‚Offroad‘, verliert dabei aber keinen ihrer Kollegen aus den Augen.
Auf die Frage von ‚Haz.de‘, ob sie sich ihren ‚Keinohrhasen‘-Co-Star Til Schweiger als ‚Tatort‘-Kommissar vorstellen kann, antwortete die Berlinerin deutlich: „Ich finde: Geht nicht, gibt’s nicht. Das kann doch super werden. Nach ‚Keinohrhasen‘ konnten sich auch viele keine Fortsetzung vorstellen und mochten ‚Zweiohrküken‘ dann total gern. Warum sollte man sich im Vorfeld selber einschränken? Das finde ich unklug.“
Sie selbst hat sich nie einschränken lassen und von Theater über TV-Moderation bis hin zu Soaps und Kino alles ausprobiert. Inzwischen weiß Tschirner aber, wo sie hingehört: „Die Tage am Theater waren toll, aber da zieht es mich nicht hin. Ich bin beim Film und bin da, wo ich sein möchte. Ich moderiere auch seit ein paar Jahren nicht mehr wirklich. Am wohlsten fühle ich mich mit Menschen, die dieselbe kreative Sprache sprechen, wenn ich mitmischen kann und nicht nur Ansagen vom Regisseur annehmen muss.“
Zum Glück gibt es aber auch im Genre Film einiges, was die Brünette noch ausprobieren kann. Sie könnte sich sogar vorstellen, wie ihr Vater Joachim Dokumentationen zu drehen: „Ja, das kann ich mir tatsächlich sehr gut vorstellen. Vielleicht mache ich auch mal sexy Sportclips, wenn mich der Affe beißt“, lachte die Leinwand-Nixe.
In ‚Offroad‘ ersteigert Tschirner als Meike Pelzer einen Jeep, mit dem sie aus ihrem langweiligen Leben ausbrechen will. Leider entdeckt sie später 50 Kilo Kokain im Kofferraum …
Im wahren Leben wäre so ein Fund nicht der Anfang eines Abenteuers, betonte die Schauspielerin: „Hätte ich das Kokain gefunden, mein Adrenalinspiegel würde sich nicht mehr beruhigen vor lauter Illegalität!“
Echte Herausforderungen müssen nicht illegal, sondern nur ungewöhnlich sein, erklärte die Künstlerin weiter. Abenteuer spielen, das ginge schließe überall: „Am besten einfach an einem Ort, an dem ich noch nicht war. Das kann in einer Kleinstadt in Deutschland sein oder in einem Slum in Brasilien. Oder am Nordpol. Ich war gerade sechs Wochen in einem Kaff an der englischen Küste. So ein Ort kann spannender sein als New York“, sinnierte die Promi-Dame.
‚Offroad‘ mit Nora Tschirner startet heute in den deutschen Kinos.