Ozzy Osbourne: Zoff mit seiner Konzertagentur

Ozzy Osbourne: Zoff mit seiner Konzertagentur

Ozzy Osbourne (69) schäumt vor Wut.

Der Sänger und Reality-TV-Star (‚The Osbournes‘) hat sich mit der Konzertagentur AEG angelegt. Grund für den Zwist: die Knebel-Buchungspoliitk des Entertainment-Riesen. Die besagt, dass der Veranstalter Ozzy Osbourne nur dann für ein Konzert in der Londoner O2-Arena buchen wird, wenn der Altrocker zustimmt, auch im Staples Center in Los Angeles auf die Bühne zu treten.

Diese Bedingungen sind nicht akzeptabel – das findet auch Ozzy Osbournes Frau und Managerin, Sharon (65). Sie startete einen wütenden E-Mail-Austausch mit AEG, in dem sie ausführte, dass nicht jeder Künstler mit jeder Konzerthalle zurechtkäme. Ozzy Osbourne hätte den umstrittenen Vertrag nur widerwillig unterzeichnet: Schließlich handelt es sich bei der anstehenden Konzertreihe ‚No more Tours 2‘ um die Abschiedstour des ehemaligen Frontmanns von Black Sabbath (‚Paranoid‘), und da dürfen Gigs in seinem alten Heimatland England natürlich nicht fehlen. Jetzt bemühen sich die Osbournes darum, die strittige Klausel im Vertrag für nichtig erklären zu lassen. Dabei führen sie eine Verletzung des Kartellrechts an, so ‚The Hollywood Reporter‘. Sharon und Ozzy hoffen dabei auf eine Sammelklage, denn auch andere Künstler seien von diesen Problemen betroffen.

Viel Zeit bleibt nicht: Die ‚No more Tours 2‘-Tour startet bereits nächsten Monat in den USA, bevor sie den Rockstar rund um die Welt führt. In Deutschland wird Ozzy Osbourne ebenfalls vorbeischauen: Am 28.06. rockt er die König-Pilsener-Arena in Oberhausen.