Robert Pattinson: Das war doch nur ein Witz

Robert Pattinson: Das war doch nur ein Witz

Robert Pattinson (31) nimmt alles zurück.

Offensichtlich ist es unter Prominenten weit verbreitet, für die Promotion neuer Filme ab und an etwas zu übertreiben – oder gar Unwahrheiten zu erzählen. So geschehen nun bei Robert Pattinson (‚Twilight‘), der seinen aktuellen Streifen ‚Good Time‘ in der Talkshow von Jimmy Kimmel anpreisen wollte. Am Donnerstag [3. August] sprach er dort über seine Rolle des Bankräubers Connie, der glaubt, in seinem früheren Leben ein Hund gewesen zu sein und deshalb eine besondere Beziehung zu den Vierbeinern hat. Diese Bindung sollte laut den Regisseuren Ben und Josh Safdie auf spezielle Art und Weise dargestellt werden: „Es gibt diese eine Szene, die wir drehten, in der ein Drogendealer ins Zimmer platzt und ich schlief mit dem Hund und befriedige ihn quasi mit der Hand“, erklärte Robert dem Talkmaster. „Ich habe den Trainer gefragt, weil der Regisseur sagte: ‚Mach es doch einfach wirklich! Sei kein Weichei!‘ Und der Besitzer meinte: ‚Er ist ein Zuchthund, also kannst du das eigentlich machen.‘ Er meinte: ‚Du musst nur die Innenseite seiner Oberschenkel massieren.'“ Weil Robert das aber doch nicht wollte, habe man ihm einen falschen Hundepenis gereicht.

Die Tierschutzorganisation PETA fand diese Verweigerung nahezu heldenhaft und applaudierte dem Star öffentlich, dass er sich gegen den Missbrauch des haarigen Vierbeiners gewehrt hatte – man verglich den angedeuteten Akt sogar mit „Kindesmisshandlung“.

Doch Robert Pattinson ist kein Held, sondern eher ein Lügner, wie er jetzt gestand: „Die Geschichte, die ich bei Jimmy Kimmel erzählt habe … scheint etwas außer Kontrolle geraten zu sein“, erklärte er in einem Statement. „Was nicht ganz klar dabei wurde ist, dass es sich um einen Witz handelte. Niemand erwartete, dass so etwas am Set von ‚Good Time‘ passieren würde. Wir sind alle große Tierliebhaber und würden natürlich niemals etwas tun, was einem Tier schaden könnte. Jeder, der in ‚Good Time‘ involviert war, ist unglaublich professionell und gemeinsam haben wir einen Film gemacht, auf den ich extrem stolz bin. Aktuell schäme ich mich, ich wollte Jimmy zum Lachen bringen, aber ich habe Verwirrung gestiftet und für einen falschen Eindruck gesorgt.“

PETA hat zu diesem erneuten Statement bislang keine Stellung bezogen.