Robin Williams: Susan Schneider enthüllt Details

Robin Williams: Susan Schneider enthüllt Details

Robin Williams ist bereits 6 Jahre tot. Der Hollywoodschauspieler entschied sich, sein Leben zu beenden – und hinterlies eine Menge trauernder Menschen, die diesen Schritt bis heute nicht nachvollziehen können. Darunter auch seine Frau Susan Schneider.

Sie entschied sich, in einer Dokumentation über ihren verstorbenen Mann und sein Leiden zu sprechen.

Wenige Monate vor seinem Tod diagnostizierte man bei ihm die sogenannte „Lewy-Körper-Demenz“, welche infolge von Parkinson auftritt und Menschen auf allen Ebenen belastet. Es handelt sich dabei um eine neurodegenerative Krankheit, die mit Wahnvorstellungen, heftigen Depressionen, Paranoia, Angstzuständen einhergehen kann. Wer nur eins davon hat, weiß ungefähr, wie schlimm das sein kann.

In der Doku sagt sie unter Tränen: „Er hatte plötzlich keine Lust mehr, Leute hinter der Bühne zu treffen. Alles wurde immer flüchtiger und er wurde immer unsicherer, wenn es darum ging, auf die Bühne zu gehen. Sein Selbstbewusstsein und die Fähigkeit auf die Bühne zu gehen… Er wollte es einfach nicht mehr so oft. Das hat mir Sorgen gemacht. Irgendwas stimmte nicht.“

Auch wenn die Ärzte zuversichtlich waren, dass es dem Schauspieler unter den verschriebenen Medikamenten den Umständen entsprechend gut gehen würde, schien Robin Williams ein ganz anderes Gefühl zu haben. Und dies bestätigten sie seiner Frau nach seinem Selbstmord: „Sie sagten mir, dass Robin im Grunde an Lewy-Körper-Demenz gestorben ist. Er war nicht bei Verstand. Der Arzt sagte mir, dass die Krankheit Robins komplettes Gehirn befallen hatte. Es ergibt endlich Sinn, warum er sich so gefühlt hat.

Wer von euch die ganze Dokumentation „Robin’s Wish“ sehen möchte, kann sie aktuell nur auf Englisch sehen. Sie wurde in den USA am 2. September ausgestrahlt – wann und ob es eine deutsche Veröffentlichung geben wird, weiß man noch nicht.