Sarah Jessica Parker: Sie ist gerne unsympathisch

Sarah Jessica Parker: Sie ist gerne unsympathisch

Sarah Jessica Parker (52) stellt auch schon mal Frauen dar, die nicht jedem zusagen.

Die Schauspielerin, die sich vor allem als fröhlich-verrückte Autorin Carrie Bradshaw in ‚Sex and the City‘ eine große Fangemeinde erarbeitet hat, erwartet nämlich nicht, dass alles was sie spielt aus dem gleichen Stall kommt. So ist Sarah Jessica Parker zurzeit in der US-Comedy-Serie ‚Divorce‘ [‚Scheidung‘] zu sehen. Darin spielt sie die verheiratete Frances DuFresne, die eine Affäre hat. Das hat nicht allen Fans zugesagt, doch die Schauspielerin glaubt, dass es gut ist, einen völlig anderen Charakter zu verkörpern: „Es ist an der Zeit, dass die Leute mich als eine andere Frau sehen“, so die Schauspielerin gegenüber dem britischen Magazin ‚Closer‘ und fügt hinzu: „Viele haben gesagt, dass ihnen Carrie fehlt und dass Frances unsympathisch ist. Aber ich bin nun mal eine Schauspielerin und wollte schon immer Frauen spielen, die nicht so sind wie ich.“ Dabei besteht sie darauf, dass es wichtiger ist, „echte und komplizierte“ Charaktere mit chaotischen Leben zu verkörpern, statt immer als liebenswert rüberzukommen.

Jemand, der Sarah Jessica Parker auch privat wohl eher kein Sympathie-Siegel verpassen wird, ist ihre ehemalige ‚Sex and the City‘-Kollegin Kim Cattrall (61). Die beiden Frauen hatten sich zuletzt recht öffentlich gezofft: Unter anderem ging es um Andeutungen, der dritte Kinofilm der Erfolgsserie sei wegen Cattralls Kapriolen nicht zustande gekommen. Sarah Jessica Parker tut die Fehde jedoch als „künstlich aufgebauscht“ ab.