Scarlett Johansson (32) musste für ihre Rolle mächtig schwitzen.
Die Schauspielerin (‚Lost in Translation‘) spielt in der Manga-Realverfilmung ‚Ghost in the Shell‘ einen Cyborg, der gegen die gefährlichsten Kriminellen und Extremisten kämpfen muss. Es dauerte eine Weile, bis sich die Amerikanerin in die Gedankenwelt einer Kampfmaschine einfand: „Sie ist taktisch, es gibt da also auch einen militärischen Aspekt und sie ist unglaublich effizient“, beschrieb die New Yorkerin gegenüber ‚Total Film‘ ihre Figur. „Aber sie ist nicht unzerstörbar, sie hat keine Superkräfte. Sie ist eine Maschine, also kämpft sie anders.“ Scarlett war sich erst nicht sicher, wie diese Manga-Geschichte in eine reale Welt übertragen werden konnte, aber nun ist sie überzeugt, dass der Zuschauer visuelle Poetik und coole Actionszenen erwarten kann. Für die Kampfszenen musste sie extra trainieren. „Wir kämpfen hier bis zum Tod. Ich hatte diese unglaubliche riesige Waffe, mit der ich herumrennen musste. Ich habe gelernt, damit umzugehen, aber ich hatte am Anfang das Gefühl, dass es mir den Arm abreißt, mir sind bestimmt ein paar Blutgefäße geplatzt“, lachte Scarlett Johansson, dessen ‚Ghost in the Shell‘ am 30. März in die deutschen Kinos kommt.