Scott Eastwood: Keiner nahm mich ernst

Scott Eastwood: Keiner nahm mich ernst

Scott Eastwood (31) hatte es in Hollywood nicht leicht.

Inzwischen geht es dank Rollen in Blockbustern wie ‚Suicide Squad‘ und ‚Fast & Furious 8‘ mit der Karriere des Schauspielers steil bergauf. Das war jedoch nicht immer so. Scotts größte Hindernisse waren dabei ausgerechnet sein berühmter Nachname und sein noch berühmterer Vater, Regisseur und Darsteller Clint Eastwood (86, ‚Gran Torino‘).

„Ich kam nach Hollywood, um es dort zu versuchen und niemand nahm mich ernst“, lamentierte er im Interview mit ‚Men’s Health‘. „Alle wiesen mich ab und meinten ‚Du bist Clint Eastwoods Sohn, du bist verdammt nochmal kein echter Schauspieler.'“

Auch wenn Scott die meisten inzwischen vom Gegenteil überzeugen konnte, hat sich bei einigen diese Einstellung gehalten. „Manche Leute denken immer noch so“, seufzte er. Dankbar ist er dennoch für alle Chancen, die er seitdem bekam: „Ich hätte nie gedacht, dass ich in diesem Business bestehen könnte, aber endlich scheint es zu klappen.“

Wer jetzt denkt, dass er ja eigentlich gar keine lukrativen Schauspieljobs brauchte, sondern sich sicherlich auch in seinen schwierigen Anfangszeiten mit dem Geld seines Vaters über Wasser halten konnte, irrt allerdings. „Mein Vater hat mir nie einen Cent geschenkt. Er ließ mich für alles arbeiten. Mann, er war echt hart zu mir, aber das hat mich stark gemacht und mir Antrieb gegeben“, ist Scott Eastwood heute dankbar.