Selena Gomez: Mein Ruhm ist mir egal!

Selena Gomez: Mein Ruhm ist mir egal!

Selena Gomez (24) ist sich sicher, auch fernab des Rampenlichts glücklich sein zu können.

„Es würde mir gut gehen, wenn der Ruhm vorbeigehen würde“, betonte die junge Amerikanerin (‚Kill Em With Kindness‘), die sich sowohl als Sängerin wie auch als Schauspielerin einen Namen gemacht hat, im Gespräch mit Starfotograf Brandon Stanton (33, ‚Humans of New York‘). Warum Selena die Sache mit dem Erfolg so lässig sieht? Alles eine Frage der Erziehung, fügte sie hinzu: „Ich habe das von meiner Mutter gelernt. Von dem Moment an, als ich anfing zu singen, hat sie mir stets in Erinnerung gerufen, dass das ein Privileg ist, das mir jeden Moment wieder genommen werden könnte. Ich definiere mich also nicht übers Singen.“

Worüber dann? Klar, über die Menschen, die Sel in ihrem Leben hat. Dazu gehört seit Kurzem auch ihr Freund The Weeknd (27, ‚Starboy‘), der selbst ein erfolgreicher Musiker. Mit dem R’n’B-Star besuchte sie am Montag [1. Mai] die prestigeträchtige Met Gala. „Ich versuche, meine Identität in meinen Freundschaften und meinem Glauben zu verwurzeln“, erklärte Selena weiterhin.

Bisher klappt das gut – und der Erfolg scheint auch dadurch nicht abreißen zu wollen. Denn Selenas Fans lieben sie vor allem wegen ihrer Bodenständigkeit. Obwohl auch die US-Beauty vor Kritik nicht gefeit ist. Sie fungiert derzeit als Produzentin der neuen Netflix-Serie ‚Tote Mädchen lügen nicht‘, die zwar beim Publikum sehr gut ankommt, von Kritikern aber auch als gewaltverherrlichend verurteilt wurde. Die Serie erzählt die Geschichte einer High-School-Schülerin, die nach monatelangem Mobbing beschließt, ihrem Leben ein Ende zu setzen. An die Kritiker gewandt betonte Selena Gomez in jüngster Zeit immer wieder, dass das Thema Selbstmord in ‚Tote Mädchen lügen nicht‘ zwar hart und schonungslos dargestellt werde, aber eine Diskussion darüber eben nicht länger umgangen werden könne.