Sharon Osbourne: So half ihr Robin Williams den Krebs zu besiegen

Sharon Osbourne: So half ihr Robin Williams den Krebs zu besiegen

Lachen kann Wunder bewirken – das bewies Robin Williams (†2014), der Sharon Osbourne (65) mit seinem Humor half, ihre Chemotherapie fortzuführen.

Sharon Osbourne erkrankte 2002 an Krebs. Für ihre Familie war es eine schwierige Zeit, wie Kelly (33) und Jack Osbourne (32) nun in einer Radiosendung erzählten. Besonders als ihre Mutter sich zu schwach fühlte, ihre Chemotherapie fortzusetzen.

„Mama lag in ihrem Zimmer und hatte alle Vorhänge zugezogen. Es war stockfinster. Sie hatte das Bett seit über einer Woche nicht verlassen“, erinnerte sich Kelly. Das Schlimmste sei für sie jedoch gewesen, dass Sharon sich weigerte, für die Chemotherapie ins Krankenhaus zurückzukehren.

Ihr Vater Ozzy Osbourne (69) habe letztendlich eine rettende Idee gehabt: Der Rockstar (‚Black Sabbath‘) schlug vor, Sharons Lieblingskomiker Robin Williams zu kontaktieren, um sie aufzuheitern.

„Papa hat gesagt: ‚Lachen ist die beste Medizin.‘ Er organisierte, dass Robin vorbeikam“, berichtete Kelly weiter. Und wirklich, der Schauspieler ging auf Ozzys Bitte ein und besuchte die kranke Sharon. Während er dann bei ihr war, hörten Kelly und Jack lautes Gelächter aus dem Zimmer. Der Moment war für die Geschwister so emotional, dass sie zur gleichen Zeit lachen und weinen mussten.

Der Plan ihres Vaters ging auf. Kelly bemerkte, wie sich der Gesundheitszustand ihrer Mutter verbesserte: „Am nächsten Tag war alles anders und sie ging zurück ins Krankenhaus.“

Robin Williams beging im August 2014 Suizid. Für seine Hilfe ist ihm Sharon Osbourne immer noch dankbar.