Steven Spielberg: So schwer wie bei 'Ready Player One' hatte er es...

Steven Spielberg: So schwer wie bei 'Ready Player One' hatte er es selten

Steven Spielberg (71) fand nur ‚Der weiße Hai‘ und ‚Der Soldat James Ryan‘ schwieriger.

Der Filmemacher wird Ende dieses Monats in den Vereinigten Staaten seinen neuen Film ‚Ready Player One‘ vorstellen, der auf dem gleichnamigen Buch von Ernest Cline basiert. Der Film sowie das Buch spielen in der dystopischen Zukunft, in der die Menschen in einer virtuellen Welt leben, der sogenannten OASIS. Mit Sci-Fi-Stoffen hat Steven zwar reichlich Erfahrung, trotzdem habe er es schwierig gefunden, Live-Action und Special Effects für diesen Stoff zu verbinden, wie er gegenüber dem ‚Empire‘-Magazin gestand: „Es ist der schwierigste Film, den ich seit ‚Der weiße Hai‘ und ‚Der Soldat James Ryan‘ gedreht habe. Man muss hier wohl einen Unterschied machen zwischen einer physischen Herausforderung, wie es ‚Der weiße Hai‘ und ‚Der Soldat James Ryan‘ waren, und dem Problem, technisch etwas auf die Beine zu stellen, das es vorher noch nie gegeben hat. Ich musste während des Drehs lernen, etwas derartiges zu filmen. Das bedeutete, das einige Versuche auch in die Hose gegangen sind.“

Fans des Regisseurs können sich nicht nur auf einen Film freuen, der sich somit deutlich von seinen bisherigen Werken unterscheidet, sondern auch an zahlreiche Referenzen, die in ‚Ready Player One‘ versteckt sind. Dazu gehören auch Verweise auf seine eigenen, früheren Filme und die von Kollegen, wie Steven Spielberg erklärte: „Niemand kann es wagen, so groß zu träumen, dass das eigene Werk die Popkultur beeinflussen kann. So arrogant möchte ich nicht sein. Aber einige meiner Filme sind so sehr Teil der Popkultur geworden, dass es mir peinlich gewesen wäre, sie in diesem Werk zu erwähnen. Einige Fans werden also wütend sein, dass ich viele Filme ausgelassen habe, die ich in den 80ern drehte. Dafür habe ich Referenzen an andere einfließen lassen, wie zum Beispiel ‚Zurück in die Zukunft‘.“