Shia LaBeouf: Anti-Trump-Stream wegen Schüssen offline

Shia LaBeouf: Anti-Trump-Stream wegen Schüssen offline

Der Live-Stream von Shia LaBeouf (30) wurde wegen Sicherheitsbedenken unterbrochen.

Gemeinsam mit den Performance-Künstlern Nastja Säde Rönkkö und Luke Turner startete der Schauspieler (‚Lang lebe Charlie Countryman‘) im Januar sein Installation ‚HEWILLNOTDIVIDE.US‘, die sich gegen den neuen US-Präsidenten Donald Trump (70) und seine Regierung richtet. Nachdem das Trio das Kunstprojekt vor dem Museum of the Moving Image in New York startete, wurde es dort als öffentliches Sicherheitsrisiko eingestuft und schließlich nach Albuquerque in New Mexico verlegt. Vor dem El Rey Theater fielen am Donnerstag [23. Februar] offenbar aber Schüsse, weshalb die Übertragung beendet wurde.

„Wir haben den Stream abgeschaltet, weil über Schüsse in der Gegend berichtet wurde“, erklärte Shia in einem Tweet. „Die Sicherheit all derjenigen, die an unserem Projekt teilnehmen, hat Priorität.“

Die ersten Probleme rund um die Anti-Trump-Performance-Kunst des Stars sind das übrigens nicht: Vor wenigen Tagen wurde eine Kamera mutwillig beschädigt, allerdings meldeten der Darsteller und seine Kollegen den Vandalismus nicht der Polizei. Außerdem wurde Shia LaBeouf bereits verhaftet, weil er einen Mann, der ihm eine antisemitische Beleidigung an den Kopf warf, schubste.

Seinen Beitrag zu dem Projekt darf übrigens jeder, der vorbeikommt, leisten. Passanten sollen die Worte „He will not divide us“ (also „Er wird uns nicht spalten“) in die Kamera sagen und damit Trump eine klare Botschaft senden – nämlich dass sie sich nicht von seiner demagogischen Rhetorik aufstacheln lassen.