Sienna Miller (35) tut alles für ihre Tochter.
Die Darstellerin (‚High Rise‘) war jahrelang mit ihrem Kollegen Tom Sturridge (31, ‚Am grünen Rand der Welt‘) zusammen, mit dem sie die gemeinsame, vierjährige Tochter Marlowe hat. Doch auch wenn sie mit Tom schon lange nicht mehr romantisch verbandelt ist, verbringt sie noch Zeit mit ihm – zum Beispiel, um Marlowe gemeinsam ins Bett zu bringen. Unabhängig von den vollen Terminplanen der beiden Schauspieler nehmen sie sich die Zeit, beide zuhause zu sein, wenn die Kleine unter die Laken muss, wie Sienna dem ‚Allure‘-Magazin erklärte: „Wir bringen sie jeden Abend zusammen ins Bett. Wir denken, dass es ideal ist, so viel gemeinsam zu machen wie möglich. Glücklicherweise lieben wir uns alle und sind beste Freunde, also funktioniert das auch.“
Das ist auch deshalb möglich, weil Tom nur ein paar Blocks von seiner Ex in New York entfernt lebt, also schnell herüber kommen kann, wenn er benötigt wird – allerdings funktioniert das auch nicht immer, fuhr sie fort: „Es ist nicht so, dass es nicht kompliziert ist, weil es das ist.“
Das bezieht sich nicht nur auf Tom Sturridge, sondern auch auf sie selbst, da es schwierig sein kann, ihren Beruf mit der Routine einer Mutter in Einklang zu bringen. Da kann man nicht immer stylisch und elegant sein, wie die Blondine zugab: „Ich erlebte diesen wundervollen Moment letzte Woche, als ich aus ihrem Zimmer ein ‚Mama‘ hörte. Ich kam zu ihr und als ich auf den Absatz trat, roch ich Erbrochenes. Sie hatte überall hin gebrochen, die Spritzer waren also überall, an allen vier Wänden. Sie hatte den Norovirus oder irgend so was. Ich bin dann auf dem Erbrochenen ausgerutscht und hingefallen, habe meinen Kopf gestoßen. Dann hole ich sie aus dem Bett und sie weint, hat Erbrochenes überall. Ich bringe sie ins Badezimmer, ziehe sie aus und dann kommt der Hund und beginnt, das ganze Erbrochene aufzulecken. Ich bringe sie in die Wanne, dann in mein Bett und bin selbst nackt, als ich um Mitternacht weinend den Boden reinige“, erinnerte sich Sienna Miller.