Taylor Swift: Stalker trug Maske und war bewaffnet

Taylor Swift: Stalker trug Maske und war bewaffnet

Taylor Swift (28) hätte schwer verletzt werden können.

Die Musikerin (‚Reputation‘) musste erfahren, dass am Samstag [14. April] ein unbekannter Mann vor ihrer Villa in Beverly Hills von der Polizei in Gewahrsam genommen wurde. Der Stalker soll von seinem Haus in Colorado nach Los Angeles gefahren sein, um Taylor einen Besuch abzustatten. Doch dabei schien er nichts Freundliches im Sinn gehabt zu haben, denn jetzt sind weitere Details über das Vorgehen des Mannes bekannt geworden.

Informationen von ‚Billboard‘ zufolge soll der Mann namens Julius Sandrock zum Zeitpunkt seiner Festnahme eine Maske und Handschuhe getragen haben. Während der Durchsuchung seines Autos fanden die Beamten ein Messer, ein Seil, Munition, weitere Masken und Handschuhe, die sie daraufhin sicherstellten. Mehr noch: Der Stalker erklärte daraufhin der Polizei, dass er drei Handwaffen besitze, obwohl er sich derzeit auf Bewährung befinde, nachdem er eine davon nahe seines Zuhauses abgefeuert hatte. Dazu wurden in seinem Wagen Medikamente gefunden, die Julius damit erklärte, dass er unter Depression, einer bipolaren Störung und einer Verhaltensstörung leide. Taylor Swift hatte Glück, dass sie zur Zeit der Festnahme nicht zuhause war. Ihre Angestellten hatten die Polizei gerufen, nachdem Julius für längere Zeit vor dem Anwesen stand. Die Beamten ließen den Stalker erst am Dienstag [17. April] gegen eine Kaution von umgerechnet etwa 120.000 Euro frei. Der Besitz von Waffen wurde ihm untersagt. Es scheint, dass Taylor Swift noch einmal mit dem Schrecken davongekommen ist.