Tiger Woods (41) will seine Tablettensucht bekämpfen.
Ende Mai wurde der Golfprofi in seinem Wohnort Jupiter, Florida, von der Polizei verhaftet, da er durch sein Fahrverhalten aufgefallen war. Vier Stunden saß Tiger hinter Gittern, bevor er vorerst freigelassen wurde. Kurz darauf veröffentlichte er ein Statement, in dem es hieß, nicht Alkohol sei Schuld an seiner wilden Fahrt gegen einen Hydranten gewesen – sondern Medikamente, die er wegen einer Operation am Rücken einnehmen musste.
Nun wurde öffentlich, welche Tabletten sich der Sportler offenbar zuvor eingeworfen hatte: Laut Polizeiberichten befand sich in seinem Blut eine lebensgefährliche Dosis des Beruhigungsmittels Xanax und des starken Schmerzmittels Vicodin.
Wie ‚Radar Online‘ nun berichtete, habe Tiger Woods mittlerweile einer Behandlung zugestimmt, um seine Tablettensucht in den Griff zu bekommen – wohl vor allem, um nicht das Sorgerechtsabkommen mit seiner Exfrau Elin Nordgren zu gefährden. Laut diesem darf sich Tiger keinen weiteren Skandal erlauben, da er sonst 20 Prozent seiner Zeit mit Tochter Sam (9) und Sohn Charlie (8) verlieren würde.
Im Jupiter Medical Center habe der Golfer nun die gesamte Abteilung für männliche Patienten gebucht, um seine Privatsphäre zu wahren.
Dies ist nicht das erste Mal, dass Tiger Woods einen Entzug durchmacht. Vor sieben Jahren ließ er sich bereits wegen Schmerzmittelsucht behandeln, auch wegen seiner Sexsucht war er in Therapie.