Tupac Shakur (†25) konnte eine Beziehung mit Madonna (58, ‚Vogue‘) nicht verantworten.
Der Musiker (‚All Eyez On Me‘) hatte ein kurzes, aber aufregendes Leben. Dazu gehörte auch, eine Partnerschaft mit dem größten Popstar jener Zeit eingegangen zu sein. Doch die Beziehung zu Madonna hielt nicht. Kennen gelernt hatten sie sich 1993. Nach wenigen Monaten war bereits wieder Schluss. Nun ist ein Brief aufgetaucht, der Licht ins Dunkel wirft, was die Frage betrifft, wer warum Schluss gemacht hat. Tupac schrieb den Brief im Januar 1995 im Gefängnis, wo er einsaß, nachdem gegen ihn Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gemacht worden waren. In dem Schreiben erklärt der Rapper Madonna, dass er die Beziehung beendet habe, da er sich Sorgen um die Meinung seiner Fans machte. Er war sich offenbar unsicher, wie seine alten, loyalen Fans damit umgehen würden, wenn ihr Idol plötzlich einen weißen Popstar datet: „Deine Karriere würde es in keiner Weise gefährden, wenn du mit einem schwarzen Mann gesehen wirst. Wenn es überhaupt etwas bewirken würde, dann dass es dich offener und aufregender wirken lässt“, heißt es in dem Brief an seine ehemalige Freundin, der ‚TMZ‘ vorliegt. „Aber zumindest habe ich in meiner alten Vorstellung das Gefühl, dass ich durch mein Image die Hälfte jener Leute enttäuschen würde, von denen ich dachte, dass sie mich zu dem gemacht haben, was ich heute bin. Ich wollte dich niemals verletzen.“
Nach dem Ende der Beziehung hatte Madonna in einem Interview über das Daten von Rappern gesprochen und dabei Kommentare von sich gegeben, die Tupac Shakur verletzt hatten. Als Reaktion darauf hatte er sie öffentlich scharf angegriffen. Für seine verbalen Aussetzer entschuldigt er sich in seinem versöhnlichen Brief, der nun zur Versteigerung steht.