Uwe Ochsenknecht: "Noch mehr Kinder? Sind Sie wahnsinnig?"

Uwe Ochsenknecht: "Noch mehr Kinder? Sind Sie wahnsinnig?"

Uwe Ochsenknecht (62) ist mit seiner Familie zufrieden, wie sie ist.

Der Darsteller (‚Das Boot‘) hat im Juli des vergangenen Jahres die Kosmetikerin Kiki (43) geheiratet. Gekrönt werden soll das Liebesglück durch gemeinsame Kinder allerdings nicht, denn seine vier Sprösslinge – Wilson Gonzales (27), Jimi Blue (26) und Cheyenne Savannah (18) aus der Ehe mit Natascha Ochsenknecht (53) und Rocco Stark (31) aus einer vorherigen Beziehung mit Rosana della Porta – reichen vollkommen aus, wie Uwe im Interview mit ‚Bild‘ nachdrücklich erklärte. Auf die Frage, ob er noch mehr Kinder wolle, fragte der Schauspieler den Reporter, ob er denn wahnsinnig sei. Das Thema sei in der Beziehung allerdings trotzdem angesprochen worden: „Das war schon ein Thema. Aber wir sind beide zu dem Ergebnis gekommen – und damit fühlen wir uns sehr wohl –, dass wir das nicht mehr wollen. Ich habe genug. Sie hat keine, weiß aber, was es bedeutet. Mit vier Kindern ist auch heute noch immer was los.“

Mit den zwei Hunden und der Katze werde der Haushalt genug auf Trab gehalten. Mit seinen vier Kindern ist Uwe sehr glücklich, die Erziehung sei somit geglückt: „Ich finde es wichtig, dass man seinen Kindern als Mensch etwas Gutes vorlebt. Dass man mal Sachen macht, die verboten sind, die nicht unbedingt vorbildlich sind, das gehört dazu. Aber solange man keinen anderen Menschen umbringt und keinem anderen Menschen bewusst Schaden zufügt, ist das okay, finde ich.“

Dass Kinder im schlimmsten Fall eine Beziehung auch belasten können, hatte Uwe bereits im Gespräch gegenüber der ‚HNA‘ erklärt, seine eigenen Sprösslinge dabei aber von jeglicher Schuld freigesprochen: „Ich bewundere Ehepartner, die trotz der neuen Situation mit Kindern auch auf Dauer eine glückliche Beziehung führen können. Das ist nicht selbstverständlich. Aber es ist auf jeden Fall möglich. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Gut, bei mir ist es auch irgendwann zur Scheidung gekommen, aber das lag nicht an meinen Kindern.“ Und am Ende gab es für Uwe Ochsenknecht schließlich doch noch ein Happy End.