Hollywood-Star Angelina Jolie erlitt einen emotionalen Zusammenbruch, als die den Film ‚Liebe in Zeiten des Krieges‘ drehte.
Bewegt: Angelina Jolie (36) war von der Thematik ihres neuen Dramas so überwältigt, dass sie fürchtete, den Anforderungen als Regisseurin nicht zu genügen.
Die Leinwand-Diva (‚The Tourist‘) feierte mit dem Streifen ‚Liebe in Zeiten des Krieges‘ ihren Debüt-Auftritt als Filmemacherin. Das Drama handelt von der Beziehung zischen einem serbischen Soldaten und einer bosnischen Gefangenen. Der Star gab zu, dass das Thema des Filmes sie sehr bewegte und sie an einem Punkt zu überwältigen drohte: „Ich hatte in der Dusche einen emotionalen Zusammenbruch und Brad fand mich dort weinend. Diese große Verantwortung lastete auf mir und ich hatte das Gefühl, ganz klein zu sein und zweifelte, ob ich das Projekt auf mich nehmen könnte. Ich hatte eine echte Krise“, berichtete sie in einem Live-Chat.
Die Beauty kann es kaum glauben, dass sie nun auch eine eigenständige Regisseurin ist. Sie erklärte aber weiterhin, dass sie die beängstigende Aufgabe des Filmdrehs nur annahm, weil ihr die Geschichte sehr am Herzen lag: „Ich hatte nicht vor, Regie zu führen und ich finde es nach wie vor komisch, mich als Regisseurin zu bezeichnen. Ich wollte einfach diese Geschichte erzählen und auf einmal wurde ich zur Filmemacherin. Es machte mir viel Spaß, aber ich weiß nicht, ob es auch mit einer anderen Besetzung und einem anderen Team so gut geworden wäre“, sagte sie.
Dass die Geschichte sie besonders rührt, zeigt auch ihr persönliches Engagement: Angelina Jolie ist seit 2001 als Sonderbotschafterin der UNHCR tätig und setzt sich für Kriegsflüchtlinge weltweit ein.