Ben Affleck: Wie Feenstaub auf 'Justice League'

Ben Affleck: Wie Feenstaub auf 'Justice League'

Ben Affleck (45) hat für Co-Regisseur Joss Whedon (53) nur Lob übrig.

Der eigentliche Filmemacher Zack Snyder (51) musste sich aus privaten Gründen von der ‚Justice League‘ zurückziehen und der Mann hinter ‚Avengers‘ wurde rekrutiert, um Batman und Co. den letzten Schliff zu verpassen. Ben Affleck (‚Argo‘) hatte zuvor zugegeben, dass der „unorthodoxe“ Prozess sich als „nahtlos“ entpuppte, und er besteht darauf, dass die Fans nicht in der Lage sein werden, den Unterschied zwischen den Szenen der beiden Regisseure zu erkennen.

„Der Film ist Zacks DNS“, erklärte der Schauspieler, der Bruce Wayne und sein Alter Ego Batman in der ‚Justice League‘ versucht zu porträtieren. „Er castete für den Film, er entwarf den Film. Wir hatten Glück, dass wir, als Zack nicht weitermachen konnte, einen Mann hatten, der aus eigener Kraft sehr erfolgreich war, besonders in diesem Genre. Er [Whedon] hat unseren Film irgendwie mit seinem Feenstaub besprüht und beendet.“

In dem fertigen Streifen kann man eben nicht sehen, dass es sich um eine Joss-Szene oder Zack-Szene handle, so Ben Affleck. „Beide arbeiteten an einem gemeinsamen Ziel.“

Ob man das wirklich nicht erkennen kann und Ben Affleck mit seiner Annahme recht behält, kann man bereits selbst beurteilen. ‚Justice League‘ mit Jason Momoa als Aquaman, Gal Gadot als Wonder Woman, und Ezra Miller als The Flash läuft seit dem 16. November in den deutschen Kinos.