Demi Lovato: Geschockt von rechtsextremer Gewalt

Demi Lovato: Geschockt von rechtsextremer Gewalt

Demi Lovato (24) spricht sich entschieden gegen Hass und Rassismus aus.

Am Samstag [12. August] kam es bei einer rechtsextremen Kundgebung in der amerikanischen Unistadt Charlottesville zu einem Drama: Ein Auto, an dessen Steuer der 20 Jahre alte James Alex Fields jr. saß, raste absichtlich in eine Gruppe von Gegendemonstranten. Dabei starb die Aktivistin Heather Heyer, zahlreiche weitere Menschen wurden verletzt.

In den sozialen Medien wurde die Tat größtenteils verurteilt, auch Prominente meldeten sich zu Wort. Darunter Sängerin Demi Lovato (‚Stone Cold‘), deren „Herz gebrochen“ sei. „Egal, wie unangenehm das ist, wir müssen aufpassen und uns gegen den Hass, Rassismus und Gewalt aussprechen, die aktuell unser Land erschüttert“, twitterte sie. „Ich habe noch Hoffnung. Lasst uns unser Land wieder so aufbauen, wie es einst gedacht war: auf Freiheit und Liebe. Bitte, ich flehe darum, dass die Vorurteile und der Rassismus verschwinden und der Hass gestoppt wird. #StopTheHate #PrayForCharlottesville. Gestern habe ich keine Nachrichten geschaut oder mir irgendetwas online durchgelesen, weil es zu furchtbar war. Heute kann ich nicht mehr wegschauen. Nutzt eure Stimme, um Liebe und positive Energie zu verbreiten. Nutzt eure Stimme, um Akzeptanz und Frieden zu verbreiten. Jede Stimme zählt.“

Auch die Dave Matthews Band, die aus Charlottesville stammt, äußerte sich zu den Vorfällen in ihrer Heimat. „Dies ist nicht das Charlottesville, das wir kennen und lieben“, erklärten die Mitglieder in einem Statement auf ihrer Webseite. „Diese mörderische Tat und diejenigen, die Teil davon sind, sind nicht das, was wir anstreben. Wir werden unermüdlich und Hand in Hand zusammen mit unser Gemeinschaft daran arbeiten, uns gegenseitig zu helfen, damit wir uns von diesem kranken Horror erholen können.“