Guy Ritchie: Ohne Arbeit bin ich nichts

Guy Ritchie: Ohne Arbeit bin ich nichts

Guy Ritchie (48) ist mit Herz und Blut Regisseur.

Der Filmemacher wird in Kürze seinen neuen Film ‚King Arthur‘ vorstellen, auf den sich seine Fans bereits freuen. Auch wenn die Dreharbeiten anstrengend und aufwendig waren, würde er seinen Job für nichts in der Welt tauschen wollen. Mehr noch: Er würde sogar dafür bezahlen, Regisseur sein zu dürfen. Im Gespräch mit ‚WENN‘ erklärte er:

„Ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen, als Regisseur zu sein. Ich sage das nur ungern in aller Öffentlichkeit, aber ich würde es sogar umsonst machen. Ich würde sogar dafür bezahlen! Man lebt immer noch seinen Kindheitstraum, wenn man den Regisseur spielt. Das ist eine Fantasie.“

Dabei ist es einer der härtesten Jobs überhaupt, allein schon wegen der Angst, die einen packt, wenn man ein neues Projekt in Angriff nimmt und mit den Planungen beginnt.

„Üblicherweise werde ich von einer Welle der Angst überrannt, wenn ich einen Film mache. Man wird emotional involviert und dann bekommt der Film grünes Licht und davon wird man ein wenig abgelenkt. Ich wurde davon aber noch nie abgelenkt, weil es in meinem Hinterkopf auch immer die Gefahr gibt, dass das Projekt nicht zustande kommen könnte. Wenn das passiert, implodiert das alles. Die größte Angst ist also die vor dem Kollaps. Es gibt positive Angst und negative Angst. Die Art von Angst, die einen antreibt, ist die Angst, mit der ich leben kann“, sinnierte Guy Ritchie.