Harvey Weinstein: Jetzt schmeißt sein Pressesprecher hin

Harvey Weinstein: Jetzt schmeißt sein Pressesprecher hin

Immer mehr Menschen wenden sich von Harvey Weinstein (66) ab.

Die Luft wird zusehends dünner für den Filmmogul (‚Shakespeare in Love‘). Kaum einer in Hollywood mag noch mit Harvey Weinstein arbeiten, zu schwer wiegen die zahlreichen Anschuldigungen des sexuellen Missbrauchs gegen den Produzenten. Jetzt streichen auch die Krisenberater bei seiner Agentur für Öffentlichkeitsarbeit, Sitrick and Company, die Segel. Dies berichtete ‚Deadline‘ am Dienstag [3. April]. Gegenüber WENN bestätigte Michael Sitrick, dass seine Firma Harvey Weinstein nicht länger repräsentieren werde.

Die Produktionsgesellschaft The Weinstein Company, die der umstrittene Produzent gemeinsam mit seinem Bruder Bob gegründet hatte, befindet sich zurzeit in der Insolvenz, nachdem Versuche gescheitert waren, deren Aktivposten zu verkaufen. Harvey Weinstein sieht sich damit zusehends in der Filmwelt und auch privat isoliert. Seit die ‚New York Times‘ im vergangenen Oktober erstmals Vorwürfe des sexuellen Fehlverhaltens gegen den Produzenten öffentlich machte, verließ ihn bereits seine Frau, die Designerin Georgina Chapman (41) und er verlor seinen Posten als Vorsitzender der Weinstein Company. Die Polizei in New York, Los Angeles und London untersucht derweil diverse Vorwürfe gegen den Filmmogul – er wird der Vergewaltigung und diverser anderer sexueller Übergriffe bezichtigt. Zu den Klägerinnen gehören große Namen in Hollywood: Gwyneth Paltrow (45), Salma Hayek (51), Rose McGowan (44), Mira Sorvino (50) und Ashley Judd (49). Harvey Weinstein bestreitet bis heute, Frauen zum Sex gezwungen zu haben.