Muslime verbieten das Cover von Justin Bieber

Muslime verbieten das Cover von Justin Bieber

(c) Instagram Justin BieberVor kurzem präsentierte der 21-jährige Pop- und Teenie-Star Justin Bieber sein neues Cover zu seinem Album „Purpose“.

Der einst niedliche Junge ist ein hübscher erwachsener Mann geworden und das Cover zeigt Justin relativ hüllenlos mit seinem durchtrainierten und tatowierten Körper. Grafisch ist es ansprechend gestaltet und es verhüllt im Grunde genommen alles, er wirkt also nicht all zu unbekleidet.

Dennoch ist dieses Cover jetzt Stein des Anstoßes in muslimischen Ländern, wo das Cover noch vor Erscheinen des neuen Albums verboten werden soll.

In einigen der muslimischen Länder sei es nicht vertretbar, dass er auf dem Cover mit nacktem Oberkörper, auf dem ein Kreuz sei und er selbst sich in Denker-Pose präsentiert, nicht zu vertreten.

Bieber erklärte kürzlich, dass er zwar nicht religiös sei, er aber schon an Gott glaube.

„Meine Beziehung zu Gott zu entwickeln und zu wissen, dass ich nicht alleine bin und  niemals in Angst leben muss ist das Coolste, was mir je widerfahren ist“,

erklärte der Mädchenschwarm kürzlich noch auf seiner Instagram-Seite.

In den anderen Ländern ist das Cover angenommen und es soll nun ein zweites Cover für die muslimischen Länder gestaltet werden, damit auch die Fans in diesen Bereichen in den Genuss des neuen Albums kommen.

Eigentlich ein Witz, denn es ist nur ein Album und in Zeiten des Internets ist sicherlich auch ein Muslime in der Lage, sich das Album mit dem verbotenen Cover zu besorgen.

Und in Anbetracht dessen, wie viele Muslime in anderen Ländern leben, dürfte man es dann dort auch nicht betrachten? Wir sind jetzt schon gespannt, wann Muslime in den europäischen Ländern auf die Barrikaden gehen. Immerhin ist man ja schon dabei, in Deutschland dafür zu sorgen, dass gewisse vorweihnachtliche Lieder verboten werden, da sie nicht in den Glauben passen.