Prince: Warum es eigentlich 'Orange Rain' hätte heißen müssen

Prince: Warum es eigentlich 'Orange Rain' hätte heißen müssen

Prince (†57) schockiert auch ein Jahr nach seinem Tod seine Fans.

Die Farbe Lila war viele Jahre lang synonym mit dem Sänger (‚Kiss‘) – nicht nur wegen seines Songs ‚Purple Rain‘, sondern auch wegen seiner Bühnenoutfits und seiner Albumcover zu ‚1999‘ und ‚Indigo Night‘, die alle in einem kräftigen Violettton gehalten waren. Doch nun stürzt die Welt vieler seiner Fans ein:

Princes Lieblingsfarbe war in Wirklichkeit Orange!

Das enthüllte die letzte lebende Blutsverwandte des verstorbenen Künstlers in einem Interview mit der britischen Zeitung ‚The Evening Standard‘. Anlässlich der bald beginnenden Ausstellung ‚My Name Is Prince‘ verriet Princes Schwester Tyka Nelson (57), welches Teil der Sammlung ihr liebstes sei:

„Das Stück, das für immer herausstechen wird, ist seine orangefarbene Cloud Guitar“, verriet sie. „Es ist seltsam, weil die Leute immer die Farbe Lila mit Prince assoziieren. Dabei war seine liebste Farbe tatsächlich Orange.“

Bilder der letzten Jahre vor Princes Tod stützen ihre Aussage: 2016 erschien er zu den Grammys in einer orangefarbenen Tunika, bei seinem legendären Super-Bowl-Auftritt trug er einen Anzug in der auffälligen Farbe. Auch bei seiner Konzertreihe in Las Vegas 2006 kombinierte er eine orangene Gitarre zu einem Anzug im gleichen Ton.

Einige dieser Teile sind ab Oktober nun in der Londoner O2 World zu bestaunen, dort findet die Prince-Ausstellung statt. „London war die Stadt, die Prince am meisten akzeptiert hatte“, begründete Tyka diese Entscheidung. „Es war die offensichtlichste Wahl, wo wir zum ersten Mal ausstellen würden. Es fühlte sich einfach richtig an.“