Rose McGowans (44) Ex-Managerin hat Suizid begangen.
Die Darstellerin (‚Charmed – Zauberhafte Hexen‘) hat vor Kurzem ihr Buch ‚Brave‘ vorgestellt, in dem sie von ihrem Leben im Film- und Fernsehgeschäft erzählt. Der Fokus des Buches liegt dabei auf ihren Erinnerungen an den ehemals mächtigen Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein (65), dem sie vorwirft, sie 1997 in einem Hotelzimmer während des Sundance Festivals vergewaltigt zu haben. Rose hatte allerdings im Vorfeld nicht nur Harvey Weinstein beschuldigt, sondern auch ihre damalige Managerin Jill Messick, da diese sich nicht für sie eingesetzt habe, nachdem Rose ihr von der Vergewaltigung erzählt habe.
So geschah es, dass sich Jill unfreiwillig in der #MeToo-Debatte wiederfand. Laut ihrer Familie hatte sich die ehemalige Managerin nach 20 Jahren der Depression wieder gefangen, bevor Rose McGowan und Harvey Weinstein sie in die öffentliche Debatte involvierten. Die Hauptschuld an dem Selbstmord geben die Angehörigen daher der Schauspielerin und dem Produzenten, wie sie in einem Statement erklärten, das dem ‚Hollywood Reporter‘ vorliegt: „Roses aktuelle Presseauftritte für die Bewerbung ihres Buches bestanden zum Teil aus neuen Geschichten über Jill. Die konstante Aufmerksamkeit der Presse hat dazu geführt, dass Harvey Weinstein zwei Dokumente veröffentlicht hat. Eines dieser Dokumente war eine E-Mail, die Jill ihm nach seinem Bitten geschrieben hatte, zwei Monate vor dem Erscheinen des ersten Artikels in der ‚New York Times‘. In dieser Mail bietet ihm Jill an, zu erzählen, was sie von Roses Erzählung über den Sundance-Vorfall erinnert. Nach Roses neuen Vorwürfen in der vergangenen Woche hatte Harvey sich dazu entschieden, die Mail ohne Jills Einverständnis öffentlich zu machen. Ihren Namen wieder in den Schlagzeilen zu sehen […] hat sie fertig gemacht. Es hat sie zerstört. […] Worte sind wichtig. Das Leben eines Menschen kann von ihnen abhängen.“
Rose McGowan hat sich zum Selbstmord ihrer einstigen Managerin noch nicht geäußert.