Rose McGowan: Gerichtsprozess um einen Monat verschoben

Rose McGowan: Gerichtsprozess um einen Monat verschoben

Rose McGowan (44) muss noch warten.

Die Darstellerin (‚Charmed – Zauberhafte Hexen‘) fand sich im November des vergangenen Jahres im Auge der Justiz wieder: Nach einem Flug nach Virginia war in dem Portemonnaie auf ihrem Sitzplatz Kokain gefunden worden. Die Polizei erstattete daraufhin eine Anzeige gegen Rose McGowan aufgrund des Besitzes von illegalen Betäubungsmitteln. Roses Anwälte taten daraufhin alles dafür, um die Anzeige fallen zu lassen – ohne Erfolg.

Deshalb sollte Rose bereits am Mittwoch [21. März] vor einem Richter in Virginia erscheinen. Doch die geplante Anhörung fand nie statt, da der US-Bundesstaat von einem Schneesturm heimgesucht wurde. Insider erklärten gegenüber der ‚Washington Post‘, dass zwei Zeugen aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse das Gerichtsgebäude nicht hatten finden können. Deshalb sei das Verfahren vorzeitig beendet und auf den 3. Mai verschoben worden. Rose wird dann zu der Anhörung erscheinen und ihre Version der Geschichte teilen müssen.

Die unterscheidet sich jedoch deutlich von der der Staatsanwaltschaft, denn während diese der Schauspielerin vorwirft, ihr Kokain auf dem Sitz vergessen zu haben, behaupteten Rose McGowans Anwälte, dass niemand Geringeres als Harvey Weinstein (66) durch Mittelsmänner die Droge im Flugzeug platziert habe, um Rose zu diskreditieren. Schließlich war sie eine der ersten Frauen, die sich gegen den gefallenen Filmmogul ausgesprochen und ihm Vergewaltigung vorgeworfen hatten.