Sinead O'Connor: Schwerste Vorwürfe gegen ihre Mutter

Sinead O'Connor: Schwerste Vorwürfe gegen ihre Mutter

Sinead O’Connor (50) spricht über die Probleme ihrer Kindheit, die bis heute nachwirken.

Die Musikerin (‚Nothing Compares 2 U‘) stand zuletzt leider wieder im Fokus, da sie ein Facebookvideo veröffentlicht hatte, in dem sie über ihren schlechten Zustand und ihre Einsamkeit klagte. In der aufgezeichneten Nachricht klang es, als wolle sich die Künstlerin das Leben nehmen. Nachdem sie sich jedoch in ärztliche Behandlung begeben hatte, schien sie auf dem Wege der Besserung zu sein, sodass sie nun schon wieder ein TV-Interview geben konnte.

Mit dem amerikanischen TV-Selbsthilfeguru Dr. Phil McGraw führte sie ein Gespräch, bei dem sie schwere Vorwürfe gegen ihre Mutter erhob. Der ganze Talk wird erst am 12. September im US-Fernsehen zu sehen sein, doch schon jetzt sind erste Teile an die Öffentlichkeit gelangt.

Sinead wirft ihrer Mutter vor, sie habe sie nicht nur gequält, sondern sogar gefoltert: „Das war eine Person, die Spaß daran hatte und lächelte, wenn sie dich folterte.“ So habe ihre Mutter eine eigene Kammer gehabt, um sie zu quälen. Dieser Folter sei nicht nur mental von Statten gegangen, sondern schlug irgendwann in sexuellen Missbrauch um.

Damit Sinead O’Connor diese Zeit besser verarbeiten kann, hat sie einen strikten Plan. Die Sinead, die Fans jetzt kennen, wird es nicht mehr lange geben: „Sinead O’Connor ist tot. Diese Person gibt es nicht mehr“, soll sie selbst während des Interviews gesagt haben.