Regisseur Steven Spielberg braucht immer ein Projekt, sonst ist er nicht glücklich.
Kein Faulpelz: Steven Spielberg (65) muss immer einen Film drehen, sonst langweilt er sich.
Der Regisseur (‚Schindlers Liste‘) rührt gerade die Werbetrommel für das Kriegsdrama ‚Gefährten‘ und dreht zur Zeit ‚Lincoln‘. Einmal hat er vier Filme innerhalb eines Jahres fertiggestellt. Das war zwar stressig, aber der Amerikaner braucht Beschäftigung, um glücklich zu sein.
„Wenn ich keine Geschichte erzählen kann, dann macht es keinen Spaß, mit mir zu leben“, gestand die Regie-Legende im Interview mit der britischen Zeitung ‚The Independent‘. „Fragen Sie meine Frau [Kate Capshaw (58), mit der Spielberg seit 20 Jahren verheiratet ist] und meine Kinder, wie es ist, mich um sich zu haben, wenn ich keinen Film habe, den ich sofort drehen kann. Ich bin ein Trauerkloß. Ich laufe schlecht gelaunt durch das Haus. Ich bin unglücklich, wenn ich nichts habe, mit dem ich mich beschäftigen kann.“
Steven Spielberg plauderte auch über den besten Rat, den ihm mal ein berühmter Kollege gegeben hat. Der verstorbene französische Regisseur François Truffaut hat mit ihm 1977 als Schauspieler bei ‚Unheimliche Begegnung der dritten Art‘ zusammengearbeitet und ihm einen entscheidenden Hinweis gegeben: „Er sagte mir: ‚Du bist ein Kind. Du musst mit Kindern arbeiten. Ich kann dir das nur empfehlen. Du musst unbedingt einen Film mit Kindern machen.‘ Und ich habe den Ratschlag nie vergessen.“ ‚E.T. – der Außerirdische‘ war dann das Ergebnis, und Steven Spielberg kann sich in der Tat bei dem Franzosen für den guten Tipp bedanken.