Uma Thurman (47) lässt kein gutes Haar an Harvey Weinstein (65).
Die US-Schauspielerin (‚Im Rausch der Sterne‘) erklärte zu Beginn des Monats, dass sie zwar eine Meinung zu dem sexuellen Missbrauch habe, mit dem der Filmproduzenten jahrzehntelangen davonkam, diese allerdings erst später preisgeben wolle – wenn sich ihre Wut gelegt hat. Dass sie unzufrieden ist, merkte man schon damals, jetzt ist allerdings klar: Uma hat nichts als Verachtung für Weinstein übrig.
„Ich bin heute dankbar, am Leben zu sein, und für all die, die ich liebe, und all die, die den Mut haben, für andere einzustehen“, schrieb die Leinwand-Darstellerin am Donnerstag [23. November] auf Instagram, passend zum US-Feiertag Thanksgiving. „Ich sagte, ich wäre wütend, und ich habe auch einige Gründe dafür.“
Mit dem Hashtag #metoo verdeutlichte Uma, dass auch sie Opfer sexuellen Missbrauchs wurde. Weiter schrieb sie: „Ich finde es wichtig, sich Zeit zu nehmen, fair und exakt zu sein. Also… Fröhliches Thanksgiving, alle zusammen! Außer für Harvey und seine garstigen Komplizen. Ich bin froh, dass das alles so langsam abläuft. Du verdienst keine schnelle Kugel.“ Harte Worte – die sie übrigens mit einem Close-up ihres Gesichts als Beatrix Kiddo unterstrich. Auf dem Bild blickt ihr ‚Kill Bill‘-Charakter grimmig in die Kamera, was der Botschaft der Schauspielerin nur noch mehr Nachdruck verleiht. Mit dem Zusatz „Bleibt dran!“ deutete sie zudem an, dass sie noch weitere Enthüllungen plant.
Mit Harvey Weinstein arbeitete Uma Thurman übrigens mehrmals zusammen, unter anderem an den ‚Kill Bill‘-Filmen sowie dem Kultklassiker ‚Pulp Fiction‘.