Vera Int-Veen: "Ich habe noch nie so viel Rotz und Wasser geheult"

Vera Int-Veen: "Ich habe noch nie so viel Rotz und Wasser geheult"

Vera Int-Veen (50) erlebte vor etlichen Jahren ein einmaliges Weihnachtsfest.

Es war im Jahr 2001, als die Moderatorin (‚Schwiegertochter gesucht‘) die Feiertage nicht zuhause verbrachte, sondern auf Reisen. Der ‚BZ‘ erzählte sie, wie sie das Fest damals erlebte:

„Da war ich mit einer Freundin in Kenia und Tansania und wir haben Safari gemacht. Wir dachten uns, wir wollen dieses Jahr überhaupt keinen Weihnachtsstress. Wir waren dann bei 30 Grad am Strand.“

Für uns Deutsche ist diese Vorstellung vermutlich abschreckend – zu Weihnachten gehören doch Minusgrade, im besten Fall Schnee und eine kuschelige Decke. Doch als würden sommerliche Temperaturen und Meer nicht reichen, wurde es in Veras Urlaub noch kurioser: „Plötzlich kamen Kamele, Esel und Kühe an, was mich total gewundert hat. Bis wir merkten, dass die in diesem Ressort eine Lebend-Krippe aufgebaut hatten. Am Abend kam dann ein Gospel-Chor, der ‚Stille Nacht‘ in acht Sprachen gesungen hat.“ Da war es auch mit der RTL-Frau vorbei und die Tränen flossen. „Ich habe noch nie so viel Rotz und Wasser geheult und war in so einer phänomenalen Weihnachtsstimmung. Das war das Ergreifendste, was ich jemals im Leben mitgemacht habe. Andererseits war es total skurril.“

Mit skurrilen Dingen kennt sich Vera Int-Veen dank einiger ihrer TV-Formate aber bestens aus. Ihr wohl bekanntestes Projekt ‚Schwiegertochter gesucht‘ steht dabei immer wieder stark in der Kritik. Trotzdem verteidigte sie die Sendung im Gespräch mit ‚Closer‘: „Wir machen Unterhaltung und operieren nicht am Herzen! Ich liebe diese Art der Unterhaltung. Ich bin ein ganz einfach gestrickter Mensch mit einem kleinen Intellekt und liebe alles, was einfach ist!“ Daran besteht kein Zweifel.