Ben Affleck: Hollywood ist schuld an seinem Leiden

Ben Affleck: Hollywood ist schuld an seinem Leiden

Ben Affleck (45) hätte als Hausmeister kein Alkoholproblem.

Der Schauspieler (‚Argo‘) muss seit Jahren ein Drama nach dem anderen durchmachen, weil er ein Teil Hollywoods ist – das glaubt jedenfalls sein Vater Timothy Affleck (74), der die Schauspielerei für die Suchtprobleme seines Sohnes verantwortlich macht. Ben hat in der Tat keine leichten Jahre hinter sich. 2015 trennte er sich von seiner Frau und Mutter seiner drei Kinder, Jennifer Garner (44, ‚Alias‘). Danach begab er sich in Therapie, um seine Alkoholsucht zu bekämpfen. Timothy ist auch der Vater von Casey Affleck (42, ‚Manchester by the Sea‘) und auch er hat bekanntermaßen Probleme. Sein Papa gibt in beiden Fällen der Arbeitsumgebung die Schuld.

„Das belastet meine Söhne. Hollywood ist ein ekelhafter Ort“, regte sich der Amerikaner gegenüber ‚Grazia‘ auf. „Das spielt eine große Rolle, warum Ben trinkt. Man muss sich eine Persona zulegen und dann fällt es schwer, die im Privatleben bei der Familie abzulegen. Das hat Einfluss auf das gesamte Leben. Es ist eine der großen Gefahren der Filmbranche.“

Dass Bens Ehe zerbrach, sei angesichts des Drucks in Hollywood kaum verwunderlich. „Es ist sehr schwer, inmitten des ganzen Startrubels eine Familie zusammenzuhalten. Es ist ein schweres und anstrengendes Leben. Außerhalb der Entertainmentbranche gehen Ehen auch zu Bruch, das passiert nunmal. Das ist nichts, worüber man sich zu viele Gedanken machen sollte.“

Ben versucht nun alles, trocken zu bleiben und sein Vater, der selbst ein trockener Alkoholiker ist, bewundert dies sehr: „Ben war es immer ernst damit, trocken zu werden. Da gibt es keine Frage. Er möchte ein ausgeglichenes Leben.“

Beide Söhne wurden in der Vergangenheit der sexuellen Übergriffe beschuldigt, Casey hat sich außergerichtlich mit seinen beiden Anklägerinnen geeinigt. Ben Affleck hat sich öffentlich entschuldigt, nachdem er vor laufender Kamera eine Kollegin begrapscht hatte. Timothy Affleck verteidigte seine Jungs als „freundliche und gute Männer, die Frauen gut behandeln.“