Christoph Waltz: Ich würde mich als Bond-Bösewicht gerne verbessern

Christoph Waltz: Ich würde mich als Bond-Bösewicht gerne verbessern

Christoph Waltz (61) wäre gerne noch einmal Blofeld.

Der Darsteller war in dem Film ‚Spectre‘ als Superbösewicht Blofeld und damit als erbitterter Gegenspieler von Geheimagent James Bond zu sehen. Der Film wurde nach seiner Premiere nicht nur von Bond-Fans kritisiert – tatsächlich wurde das Werk als schwacher Eintrag im Bond-Franchise abgetan.

Ganz ähnlich sieht das auch Christoph, der mit ‚Spectre‘ im Allgemeinen und seiner Leistung im Speziellen nicht ganz glücklich zu sein scheint. Dabei wird es aber keine Wiederholung geben, denn wie der Schauspieler bereits im vergangenen Jahr erklärte, werde er nicht ins Bond-Universum zurückkehren.

Im Interview mit der ‚Times‘ verriet er nun, dass er trotzdem gerne einige Dinge verbessert hätte: „Ich möchte nicht etwas kritisieren, dass keine Kritik verdient. Deswegen drücke ich mich etwas kryptisch aus. Es gibt da einfach gewisse Dinge, mit denen ich nicht zufrieden bin. Ich wünschte, ich hätte die Gelegenheit, diese Schwächen auszubügeln.“

Christoph habe das Gefühl gehabt, seine Figur nicht wirklich erforscht zu haben vor der letzten Szene. Trotzdem sei er dankbar für die Gelegenheit gewesen, einmal in einem Bond mitzuspielen: „Es war eine unglaubliche Erfahrung, ein Teil von solch einem kulturellen Phänomen zu sein. Trotzdem kann ich nicht behaupten, dass ich mit jedem Schritt in diesem Prozess glücklich war. Ich fühle, dass es ein paar lose Enden gibt, was meine Rolle betrifft. Ich werde im nächsten Teil aber nicht zu sehen sein,“ so Christoph Waltz, der sich stattdessen neuen Rollen zuwenden wird.