Rose McGowan: Weinstein ist schuld an Jills Suizid

Rose McGowan: Weinstein ist schuld an Jills Suizid

Rose McGowan (44) hat den Schuldigen gefunden.

Die Darstellerin (‚Charmed‘) musste in der vergangenen Woche erfahren, dass sich ihre ehemalige Managerin, Jill Messick, im Alter von 50 Jahren nach Jahren der Depression das Leben genommen hatte. Jill war Roses Agentin, als diese 1997 angeblich von Harvey Weinstein auf dem Sundance-Filmfestival vergewaltigt wurde. Rose hatte behauptet, Jill über den Vorfall informiert zu haben, allerdings hätte diese nichts unternommen und sich noch Jahre später von Harvey Weinstein (65) in dessen Firma anstellen lassen. Als Harvey Weinstein auf die Vorwürfe reagierte, versuchte er, Jill Messick auf seine Seite zu ziehen, doch auch Rose McGowan brachte Jills Namen wieder in de Öffentlichkeit, um ihre Vorwürfe zu untermauern. Laut der Familie von Jill habe dies ihre Depression verschlimmert. Rose hat sich nun auf Social Media über den Tod ihrer ehemaligen Managerin geäußert, indem sie eine Nachricht an die Hinterbliebenen verfasste: „Möge deine Familie eine Linderung während dieses Schmerzes finden. Mögest du Frieden auf dem sternenförmigen Planeten finden. Mögest du Heiterkeit in den Sternen finden. Dass ein Mann so viel Schaden anrichten kann, ist erstaunlich, aber leider wahr. Der böse Mann hat uns das beiden angetan.“

Die Familie der Verstorbenen hatte Harvey Weinstein beschuldigt, private E-Mails von Jill an Harvey öffentlich gemacht zu haben. Die Familie hatte aber auch Rose angeklagt, unwahre Behauptungen und Andeutungen über ihre ehemalige Managerin getätigt zu haben. Jill Messick hatte sich zum Schweigen entschieden.